Unfallforscher warnen vor Google-Internet Hightech-Brille am Steuer

Auto-Fahrer warten schon auf die für 2014 angekündigte Google Hightech-Brille, um das Multi-Media Angebot wie zu Hause auf dem Sofa auch im Auto benutzen zu können. Egal ob die Fussball-Übertragung, das Telefonieren, oder das lesen und schreiben von e-Mails, alles soll in Zukunft auch währen der Autofahrt möglich sein.Unfallforscher haben festgestellt dass jeder zehnte Verkehrsunfall deshalb passiert, weil der Unglücksfahrer abgelenkt war. Hauptunfallursachen sind dabei u.a. das Telefonieren und das Herumspielen an technischen Geräten. Jeder dritte Unfall wäre nach einer Untersuchung der Wissenschaftler zu vermeiden gewesen, wenn der Fahrer oder die Fahrerin sich auf den Verkehr und auf das Autofahren konzentriert hätte. Auch wenn Autofahrer meinen sie seien ein Multi-Talent, sollten Sie wissen, dass jede Ablenkung mit Bussgeld bedroht ist. Ab 80 Euro auch mit einem Punkt in Flensburg. Auch mit der Versicherung bekommt der Autofahrer Ärger, wenn man ihm nämlich Fahrlässigkeit nachweisen kann. (Auto-Reporter.NET)
   

Wie lassen sich Elektro-Autos nach einem Unfall erkennen

Die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg hat in Zusammenarbeit mit der DEKRA Unfallforschung einen Empfehlungskatalog für Autos mit alternativen Antrieben bei Unfällen ausgearbeitet. Für Hilfskräfte ist es daher wichtig zu wissen, welche Konzepte es gibt, wie die Fahrzeuge erkannt werden können und welche taktischen Änderungen sich ergeben. Wie lassen sich reine Elektroautos erkennen?Wichtige Hinweise kann die Befragung von Beteiligten Personen, z.B. dem Fahrer liefern. Auf Werbeaufkleber („Ich bin ein Elektroauto!“) oder die Typenkennzeichnung achten. Da reine Elektroautos keinen Verbrennungsmotor mehr besitzen, ist auch kein Auspuff erforderlich und somit nicht vorhanden. Bei Hybridfahrzeugen ist der Auspuff vorhanden. Im Fahrzeug befindet sich ein entsprechend gekennzeichneter Batterietrennschalter z.B. im Armaturenbrett oder Motorraum. Es können mehrere E-Motoren verbaut sein, z.B. auch direkt hinter den einzelnen Rädern (Rad- nabenmotoren). Sofern im Fahrzeug Rettungskarten vorhanden sind, bieten sie weitere Informationen über die Anordnung der Komponenten in einem Fahrzeug und die möglichen Gefahren. Den Tankfüllstutzen ersetzt eine Ladesteckdose, die allerdings verdeckt angebracht sein kann. Zur Überprüfung z.B. den Tankdeckel öffnen, wenn dies gefahrlos möglich ist.Der Akkumulator befindet sich wegen seiner Größe und seinem Gewicht in der Regel im Heck- oder Unterflurbereich des Fahrzeuges. Hier lohnt ein Blick unter die Abdeckung bzw. auch unter das Fahrzeug. Auf Aufkleber mit Warnhinweisen z.B. „Gefahr durch Strom!“ achten. Die dick ummantelten Stromkabel sind orangefarben und führen von der HV-Batterie zu einem oder mehreren Elektromotoren. Die Kabel sind in den Schwellern oder unter dem Fahrzeug verlegt – Vorsicht deshalb beim Arbeiten mit hydraulischen Rettungsgeräten.Es gilt weiterhin die Vorgehensweise in der Erstphase: Sichern, Zugang schaffen und lebenserhaltende Sofortmaßnahmen einleiten. Die Einsatzkräfte sind auf die zusätzlichen Gefahren hinzuweisen! Der Brandschutz ist mit den im Folgenden beschriebenen Löschmitteln zu sichern bzw. die Brandbekämpfung damit vornehmen. (Auto-Reporter.NET)

Bosch-Wissensdatenbank von überall nutzen

Viele Service-Betriebe, die die Werkstattsoftware Esitronic von Bosch abonniert haben, nutzen bei Fragen zu Reparatur oder Service die technische Hotline oder die Wissensdatenbank von Bosch. Diese ist mit mehr als 60 000 Reparaturlösungen weltweit eine der umfangreichsten ihrer Art. Jetzt haben die Service-Mitarbeiter mit der neuen App How2Fix für Smartphone und Tablet-PC auch mobil schnellen und einfachen Zugriff auf diese Wissensdatenbank. Dazu meldet sich der Nutzer in der App auf dem mobilen Gerät mit den gleichen Zugangsdaten an wie in der PC-Version auf dem Werkstatt-Computer. Über eine Freitextsuche gibt er sein Reparaturproblem ein und erhält eine Auswahl möglicher Lösungen. Klickt er eine Lösung an, werden die Details mit den zugehörigen Fahrzeugdaten abgerufen. Sollte für die Reparatur ein Ersatzteil erforderlich sein, führt ein Link direkt zur entsprechenden Position im elektronischen Bosch-Ersatzteilkatalog eCat.Findet der Werkstattmitarbeiter über die How2Fix-App in der Bosch-Wissensdatenbank keine Lösung, kann er online über das TTS (Trouble Ticket System) ein sogenanntes Ticket erstellen. Darin schildert er sein Problem, das daraufhin von den Bosch-Reparaturexperten bearbeitet und als neue Lösung in die Wissensdatenbank eingestellt wird. Damit ist diese Information sofort auch über die App verfügbar.Bosch bietet Werkstatt-App How2Fix zunächst in einer deutschen und einer englischen Sprachversion für mobile Geräte mit dem Betriebssystem iOS, für iPhone und iPad, an. Im App-Store kann die How2Fix -App kostenlos heruntergeladen werden. Eine Version für Android-Geräte wird es ab November 2013 auch im Google Play Store geben. Zudem sind weitere Sprachversionen geplant. Bosch-Werkstattkunden, die bereits die Werkstattsoftware Esitronic mit den Informationsarten Steuergeräte-Diagnose SD und SIS-Fehlersuchanleitungen verwenden und dazu die Technische Hotline abonniert haben, verfügen bereits über einen Zugang zum Trouble Ticket System und zur Wissensdatenbank. Dieser Zugang zum Trouble Ticket System ist Voraussetzung für die Nutzung der neuen App. (Auto-Reporter.NET)

Lkw-Fahrer Antonios Millis rettet Mann aus brennendem Pkw

Der Berufskraftfahrer Antonios Millis aus Wuppertal ist am 18. März 2013 mit seinem 40-Tonner auf der A1 unterwegs. Plötzlich sieht er auf der Gegenfahrbahn ein Auto, das mehrfach die Leitplanken rammt. Als das schwer beschädigte Fahrzeug schließlich zum Stehen kommt, reagiert der 48-Jährige sofort: Er hält seinen Lkw an, klettert über die Mittelleitplanke und rettet den Verunglückten aus dem brennenden Wrack. Kurz darauf brennt der Unfallwagen vollständig aus. Für sein vorbildhaftes Handeln haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Antonios Millis nun zum „Held der Straße“ des Monats Oktober gekürt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben. Der Berufskraftfahrer Antonios Millis ist auf dem Weg von Koblenz nach Trier. Zwischen den Anschlussstellen Wittlich-Mitte und Hasborn entdeckt er ein Fahrzeug auf der gegenüberliegenden Fahrbahn, das gerade die Leitplanke touchiert. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit war der Pkw in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und prallt mehrmals in die Schutzplanken, bis er schließlich am Standstreifen zum Stehen kommt. Der gebürtige Grieche drosselt die Geschwindigkeit seines Lkw und als niemand aus dem stark qualmenden, beschädigten Fahrzeug aussteigt, handelt er sofort: Er hält an und läuft über beide Fahrbahnen zu dem Wrack. Er öffnet sofort die Fahrertür und rüttelt den bewusstlosen Fahrer wach. Als dieser nach kurzer Zeit wieder ansprechbar ist, wirkt er völlig orientierungslos. Antonios Millis hilft dem Verunfallten, das mittlerweile brennende Auto zu verlassen und bringt ihn in Sicherheit. Schon kurz darauf steht das Fahrzeug komplett in Flammen und brennt schließlich vollständig aus. Antonios Millis steht dem 60-jährigen Fahrer weiter bei und bleibt an der Unfallstelle, bis die eintreffenden Rettungskräfte den zum Glück nur Leichtverletzten ins Krankenhaus bringen. Auf Grund seines vorbildlichen Verhaltens wurde der Berufskraftfahrer Antonios Millis nun zum Held der Straße Oktober gekürt. (Auto-Reporter.NET)

ADAC. Leichter Anstieg bei Diesel und Benzin

Nach dem Jahrestiefststand von vergangener Woche ist der Preis für Benzin wieder leicht gestiegen: Derzeit zahlen Autofahrer laut ADAC für einen Liter Super E10 im Durchschnitt 1,522 Euro – einen Cent mehr als in der Vorwoche. Auch der Dieselpreis ist um 0,5 Cent auf durchschnittlich 1,417 Euro je Liter gestiegen. Weiterhin auffallend ist der geringe Preisabstand zwischen den beiden Kraftstoffsorten von aktuell weniger als elf  Cent. Das ist nur die Hälfte des steuerlichen Abstands von knapp 22 Cent zwischen Benzin und Diesel. (Auto-Reporter.NET/hhg)

DRIVE-E-Akademie: Elektromobilität für Studierende

Vom 31. März bis 4. April 2014 findet an der Universität Stuttgart die DRIVE-E-Akademie statt. Sie ist Teil des Nachwuchsprogramms für Studierende zum Thema Elektromobilität des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Fraunhofer-Gesellschaft. Studierende aus ganz Deutschland können sich jetzt für eine Teilnahme bewerben.Die DRIVE-E-Akademie bietet ein fachlich anregendes und anspruchsvolles Programm. Experten aus Industrie, Wissenschaft und Politik stehen den 50 Studierenden zur Diskussion rund um das Thema Elektromobilität zur Verfügung. Exkursionen zu führenden Industrieunternehmen sowie Praxis-Workshops runden das Programm ab. Hochschulpartner ist mit der Universität Stuttgart und dem Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen (IVK) eine der führenden deutschen Hochschulen im Bereich Fahrzeugtechnik und Elektromobilität.Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im BMBF, betont die Bedeutung der Elektromobilität für Deutschland: „Innovationen im Automobilbau werden fest mit Deutschland verbunden und die Elektromobilität gehört klar dazu. Für künftige Nachwuchskräfte bietet die DRIVE-E-Akademie großartige Einblicke in diese Zukunftsbranche.“„Die einwöchige Ferienschule ist für Studierende ein hervorragendes Karrieresprungbrett im Bereich Elektromobilität“, ergänzt Prof. Dr. Lothar Frey, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB, das seitens der Fraunhofer-Gesellschaft für die inhaltliche Gestaltung des DRIVE-E-Programms verantwortlich ist. „Schließlich stellen wir ein sehr großes Interesse der Unternehmen an den DRIVE-E-Teilnehmern fest. Das zeigt, dass der Bedarf an hochqualifizierten Akademikern gerade für diese Branche weiter wächst.“„Deutschland ist die führende Automobilnation. Damit das so bleibt, müssen wir auch zukünftig die richtigen Mobilitätskonzepte entwickeln. Die Elektromobilität ist dabei ein zentraler Baustein. Wir fördern bewusst den akademischen Nachwuchs in diesem Bereich und freuen uns deshalb besonders, 2014 Hochschulpartner und Gastgeber des DRIVE-E-Programms zu sein“, so Prof. Dr.-Ing. Hans-Christian Reuss, Leiter des Lehrstuhls Kraftfahrzeugmechatronik am IVK der Universität Stuttgart und Vorstand des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS).Ab sofort und noch bis zum 7. Januar 2014, 12 Uhr MEZ, können sich Studierende technischer, natur- oder wirtschaftswissenschaftlicher Fachbereiche aller deutschen Hochschulen und Universitäten ab dem dritten Semester für einen der begehrten 50 Plätze der DRIVE-E-Akademie bewerben. Die Bewerbung muss online unter www.drive-e.org eingereicht werden.Die Akademie ist dank des Austauschs zwischen jungen Talenten und Experten aus Industrie und Forschung ein hervorragendes Karrieresprungbrett im Bereich Elektromobilität. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren auch nach der DRIVE-E-Akademie von den exzellenten Kontakten, die sie während der Veranstaltungswoche knüpfen können. Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen der DRIVE-E-Akademie und zum gesamten DRIVE-E-Programm finden Sie auf der Webseite von DRIVE-E. (Auto-Reporter.NET)