Lastwagen bleiben Transportmittel Nummer eins

Lastwagen das Transportmittel Nummer 1Lastwagen waren auch 2008 wichtigstes Transportmittel im Güterverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aufgrund der bisherigen Eckdaten berechnet hat, wurden 77 Prozent aller Waren auf der Straße befördert. Das Aufkommen stieg mit 3,473 Milliarden Tonnen um rund 2,3 Prozent. Im Inlandverkehr wuchs die Transportleistung um 1,6 Prozent auf 474,1 Milliarden Tonnenkilometer.Insgesamt wuchs der Güterverkehr in Deutschland um 2,3 Prozent und im Inland um 1,3 Prozent. Die Entwicklung hatte sich zum Jahresende aber spürbar abgeschwächt. Vergleichsweise hohe Wachstumsraten wurden auf der Schiene erzielt. Dort stieg das Verkehrsaufkommen mit 379 Millionen Tonnen um 4,9 Prozent. Die tonnenkilometrische Leistung lag mit 116,8 Milliarden Tonnenkilometern 1,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Containerbeförderung nahm um elf Prozent zu. Während der Warentransport per Seeschiff um 2,6 Prozent und per Flugzeug um 5,7 Prozent zunahm, sank das Güteraufkommen in der Binnenschiffahrt um 1,4 Prozent auf 245,6 Millionen Tonnen. (Foto: Auto-Reporter/MAN ar/jri)

Volkswagen-Konzern 2008 mit Absatzrekord

VW LogoMit 6,23 Millionen Auslieferungen hat der Volkswagen-Konzern 2008 mit einem neuen Verkaufsrekord abgeschlossen. Das Vorjahresergebnis wurde um 0,6 Prozent übertroffen. In Deutschland lieferte der Konzern 1,06 Millionen Fahrzeuge aus (+ 0,4 %). Der Marktanteil stieg auf 33,6 Prozent.In China übertraf der Konzern mit 1,02 Millionen Verkäufen (+ 12,5 %) wie geplant erstmals die Millionengrenze. Der drittgrößte Markt Brasilien trug mit 633 300 Auslieferungen und einem Plus von 8,9 Prozent zum Jahresergebnis bei.

Rückläufig waren die Verkäufe im europäischen Gesamtmarkt. Mit 3,5 Millionen Fahrzeuge betrug das Minus 2,1 Prozent. Um 6,9 Prozent auf 1,92 Millionen Einheiten sank der Absatz in Westeuropa ohne Deutschland. An Kunden in Zentral- und Osteuropa wurden 556.600 Fahrzeuge verkauft (+ 12 %). Davon Einen starken prozentualen Zuwachs um 47,2 Prozent auf 18 800 Auslieferungen erreichte der Konzern außerdem in Indien.

Volkswagen-Konzern 2008 mit Absatzrekord weiterlesen

Countdown für AIDAluna

Kreuzfahrtschiff AIDAlunaDas dritte von insgesamt sechs neuen Schiffen der AIDA-Flotte, die AIDAluna, ist nach etwa neun Monaten Bauzeit fast fertiggestellt. Es wird, wie seine baugleichen Schwesterschiffe AIDAdiva und AIDAbella, auf der Meyer Werft in Papenburg gebaut und besteht aus 55 Stahlblöcken, die nach modernster Laserschweißtechnik im Baudock zusammengefügt wurden.

Die Stahlarbeiten und die markanten Schiffsbemalungen sind inzwischen abgeschlossen. Auch im Innenbereich nimmt die AIDAluna immer mehr Gestalt an: Alle 1.025 Passagierkabinen sind eingebaut, die Saunen im 2.300 Quadratmeter großen Wellnessbereich sind komplett eingerichtet, und der Ausbau der insgesamt elf Bars und sieben Restaurants geht mit großen Schritten voran. In den kommenden Tagen soll die Entertainment-Technik installiert werden.

Countdown für AIDAluna weiterlesen

Nissan streicht 1200 Stellen im Werk Sunderland

Nissan Werk SunderlandNissan reagiert auf die anhaltend schwache Pkw-Nachfrage und baut im britischen Werk Sunderland 1200 Stellen ab. Zur Vermeidung von Überkapazitäten werden im ersten Quartal 2009 außerdem zwei Schichten gestrichen, von denen eine ab April 2009 wieder anlaufen soll.

Bei den 1200 Mitarbeitern, die entlassen werden sollen, handelt es sich zu einem Drittel um Zeitarbeiter, deren Verträge nach Januar nicht verlängert werden. Die übrigen 800 Beschäftigten möchte Nissan möglichst sozialverträglich entlassen und setzt auf ein Freiwilligen-Programm. Trotz der Umstrukturierung bleibt das Nissan-Werk in Sunderland größter Automobilstandort in Großbritannien. 2008 war der zweite Produktionsrekord in Folge verbucht worden und das Vorjahresergebnis um 32 000 Einheiten übertroffen. Während die Lage für 2009 weiter als angespannt betrachtet wird, soll ab Mitte 2010 in Sunderland die Produktion eines neuen Kompaktwagens aufgenommen werden. Es wäre das sechste Modell aus britischer Nissan-Produktion seit 2003. (Foto: Nissan/Auto-Reporter.net/ar/jri)

Absatz der BMW Group sank um 4,3 Prozent

BMW GroupDer Ansatz der BMW Group sank 2008 weltweit um 4,3 Prozent. Insgesamt wurden 1 435 876 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft. Das ist das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte. Zum Jahresausklang fielen die Verkaufszahlen im vergangenen Monat allerdings gegenüber Dezember 2007 um über ein Viertel.

Die Marke BMW lieferte im vergangenen Jahr 1 202 239 Autos aus (- 5,8 %), während die beiden britischen Töchter erneut Rekordergebnisse erzielten. Mini steigerte den Absatz mit 232 425 Fahrzeugen um 4,3 Prozent und Rolls-Royce um ein Fünftel auf 1212 Einheiten. Im Dezember 2008 musste aber auch Mini einen Verkaufsrückgang von mehr als 27 Prozent hinnehmen.

Absatz der BMW Group sank um 4,3 Prozent weiterlesen